Die Bereiche des Moduls Applikationen

Applikationsstruktur Elemente
Favoriten
Arbeitsfläche
Suche, Meldungen, Probleme, Beschreibung, Skript



Das Modul Applikationen ist in einzelne Bereiche unterteilt, die in der Abbildung oben jeweils rot markiert sind. Die Größe der einzelnen Bereiche kann durch Ziehen mit der Maus geändert werden. Positionieren Sie dazu die Maus auf dem Rand eines Bereichs, bis das Mauszeigersymbol als Doppelpfeil angezeigt wird. Reicht der Platz in einem Bereich nicht aus, werden automatisch vertikale bzw. horizontale Scrollbalken eingeblendet.



Bei jedem Bereich mit Ausnahme der Arbeitsfläche finden Sie an dessen Kopf einen Reiter. Mit Klick auf das Schließen-Symbol rechts neben dem Titel kann der Bereich ausgeblendet werden. Am Titel des Bereichs kann der ganze Bereich mit der Maus an eine andere Position gezogen werden.



Für die Dauer des Verschiebens wird der Bereich als Vorschau für die zukünftige Position grau eingefärbt und in dem Moment verankert, in dem Sie die Maustaste loslassen. Bereiche können auch in einem eigenen Fenster angeordnet werden.



Über das Hauptmenü Ansicht können Bereiche wieder ein- oder auch ausgeblendet werden. Außderdem kann die ursprüngliche Anordnung wieder hergestellt werden.

Applikationsstruktur

Im oberen linken Bereich des Moduls wird die Struktur der einzelnen Seiten und Datengruppen einer Applikation abgebildet.



Mit Klick auf die Pfeilsymbole links neben der Bezeichnung eines Elements können untergeordnete Ebenen in der Applikationsstruktur geöffnet bzw. geschlossen werden.

Applikationsknoten

Den Applikationsknoten finden Sie an oberster Stelle in der Applikationsstruktur. Er repräsentiert die Applikation. Im Eigenschaftendialog werden allgemeine Eigenschaften, Applikationsmenü, Portlets und Berechtigungen definiert. Über das Kontextmenü des Applikationsknotens können neue Datengruppen, Fremddatengruppen, Systemdatengruppen, Ansichtseiten und Portalseiten angelegt werden.

Datengruppen

Datengruppen repräsentieren Datenbanktabellen. Mit dem Kontextmenü Neu können Eingabeseiten, Ansichtsseiten, Ansichtsseiten mit Elementen, Portalseiten, untergeordnete Datengruppen, Datenfelder und Referenzen angelegt werden. Mit Kontextmenü Löschen kann eine komplette Datengruppe mit allen enthaltenen Seiten, Datenfeldern und Referenzen gelöscht werden. Die Daten der Datengruppe gehen damit unwiederbringlich verloren. Mit dem Kontextmenü Datenfelder anzeigen / ausblenden werden die Datenfelder der Datengruppe in der Applikationsstruktur ein- bzw. ausgeblendet. Das Kontextmenü Eigenschaften öffnet den Eigenschaftendialog der Datengruppe. Das Kontextmenü Details ist nur bei aktivierten Expertenoptionen (Menü Extras / Optionen) erreichbar und liefert GUID, Titel, Typ und Namen eines markierten Elements.

Datengruppe System

In einer Systemdatengruppe kann nur ein einziger Datensatz gespeichert werden. Damit eignet sich die Systemdatengruppe für das Hinterlegen von applikationsweiten Konstanten, wie z.B. einen festen Investitionsbetrag, ab dem eine Genehmigung erforderlich wird, das Einschalten einer Prüfkette für die Freigabe von Dokumenten oder zur Speicherung von E-Mail-Adressen, die in der Applikation verwendet werden. Pro Applikation kann nur jeweils eine Systemdatengruppe über den Applikationsknoten angelegt werden. Die Daten einer Systemdatengruppe haben applikationsweite Gültigkeit. Sie können in allen Datengruppen der Applikation verwendet werden. Die Werte einer Systemdatengruppe werden in der Datenbanktabelle LCAPPPROPS unter der Applikations-GUID gespeichert. Mit einer in das Applikationsmenü integrierten Eingabeseite können die Daten der Systemdatengruppe sehr einfach bearbeitet werden.

Die Werte in der Datenbanktabelle LCAPPPROPS dürfen nicht verändert werden. Bei fehlerhafter Bearbeitung, z.B. durch Prozesse, die in die Tabelle schreiben, übernimmt United Planet keine Haftung.

Fremdatengruppen

Mit einer Fremddatengruppe werden Daten aus externen Quellen eingebunden.

Datenfelder

Die Datenfelder einer Datengruppe können mit dem Kontextmenü Datenfelder anzeigen in der Applikationsstruktur eingeblendet werden.



In jeder Datengruppe finden Sie die Systemdatenfelder Diese Datenfelder können, wenn gewünscht, mit Ansichtselementen verbunden werden. Systemfelder werden von Intrexx automatisch mit den relevanten Daten gefüllt.

Datentypen

Die Elemente, die Sie für die Applikationsentwicklung verwenden, können mit Datenfeldern verbunden werden. Daten, die in Eingabeelementen eingetragen werden, können in den verbundenen Datenfeldern gespeichert werden. Ansichtselemente können die in den Datenfeldern gespeicherten Werte anzeigen. Intrexx benutzt folgende Datentypen bei Datenfeldern: Wie die Intrexx-Datenfelder auf die tatsächlichen physikalischen Datenfelder der Portaldatenbank gemappt werden, ist abhängig vom verwendeten Datenbanktyp.

Ansichtsseiten

Dieses Symbol kennzeichnet Ansichtsseiten, auf denen Daten angezeigt werden.

Eingabeseiten

Eingabeseiten befinden sich immer in einer Datengruppe. Hier können Daten mit entsprechenden Elementen erfasst werden.

Seiten im Applikationsmenü

Dieses Symbol kennzeichnet Ansichts- oder Eingabeseiten, die im Applikationsmenü eingebunden sind. Diese Seiten können im Browser direkt über das Applikationsmenü geladen werden. Das Applikationsmenü wird im Eigenschaftendialog des Applikationsknotens eingestellt.

Startseiten

Mit diesem Symbol wird eine Haupt- oder Eingabeseite gekennzeichnet, die als Startseite der Applikation festgelegt wurde. Die Startseite wird bei Klick auf den Applikationslink im Browser als erste Seite geladen, unabhängig davon, ob oder an welcher Position sie sich im Applikationsmenü befindet. Eingabeseiten können nur dann als Startseite definiert werden, wenn sie sich in Datengruppen direkt unterhalb des Applikationsknotens befinden.

Portalseiten

Die Portalseite ist eine spezielle Ansichtsseite, auf der ein Applikationsportal eingerichtet werden kann.

Office-Integration

Eingabeseiten mit aktivierter Office-Integration werden mit diesem Symbol gekennzeichnet.

Elemente




Alle Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

Favoriten




In diesem Bereich können Elemente, die häufig verwendet werden, aufgenommen werden.

Favoriten einrichten
Öffnet einen Dialog, in dem Elemente für die Favoritenliste ausgewählt werden können.

Favoriten exportieren
Die Favoritenliste wird als XML-Datei exportiert.

Favoriten importieren
Imortiert eine exportierte Favoritenliste.

Arbeitsfläche




Im rechten Bereich des Moduls Applikationen finden Sie die Arbeitsfläche. Inhalt und Aussehen der Arbeitsfläche ändern sich je nach dem, ob eine Seite, Datengruppe oder der Applikationsknoten in der Applikationsstruktur markiert ist. Ist z.B. der Applikationsknoten markiert, informiert die Arbeitsfläche über die Applikationsbeschreibung, Startseite und weitere Seiten der Applikation.



Ist eine Datengruppe markiert, wird der Name der zugehörigen Datenbanktabelle angezeigt. Alle Datenfelder und Referenzen der Datengruppe werden gelistet.



Ist eine Seite in der Applikationsstruktur selektiert, können Elemente auf der Arbeitsfläche per Drag & Drop angeordnet werden.



Wird ein Element auf der Arbeitsfläche mit der Maus an eine nicht zulässige Position verschoben, etwa bei der Überlagerung von Elementen oder einer Überschreitung der Arbeitsflächenbegrenzung, so wird der Umriss des Elements rot dargestellt. Die Verschiebung wird nicht ausgeführt. Beim Loslassen der Maustaste befindet sich das Element wieder an der ursprünglichen Position.



Die wichtigsten Eigenschaften der Elemente werden im Quicktipp ausgegeben, wenn der Mauszeiger auf einem Element positioniert ist.

Skript

Elemente mit Skriptaufrufen oder Kommentaren werden automatisch mit einem blauen Symbol gekennzeichnet. Eingabeelemente, bei denen eine Eingabe erforderlich ist (Pflichtfeld), werden auf der Arbeitsfläche mit einem roten Symbol gekennzeichnet.

Hilfslinien

In der Arbeitsfläche können bei Bedarf über das Kontextmenü vertikale und horizontale Hilfslinien eingeblendet werden.



Die Arbeitsfläche ist mit einem Raster belegt, an dem sich Ansichts- und Eingabeelemente ausrichten. Zusätzlich hilft Ihnen ein Lineal bei der Positionierung der Elemente. Die aktuellen Koordinaten des Mauszeigers werden im Lineal jeweils mit einer Markierung wiedergegeben.Per Mausklick können Sie ein Element auf der Arbeitsfläche selektieren. Mehrere Elemente werden markiert, indem Sie die Maustaste gedrückt halten und einen Rahmen um die Elemente aufziehen oder die Elemente mit gehaltener STRG-Taste nacheinander anklicken.

Gruppierung

Mit dem Kontextmenü Gruppieren können markierte Elemente gruppiert werden.

Mit der Tastenkombination Strg + a können alle Elemente in der Arbeitsfläche markiert werden. Dabei werden Elemente, die sich in einer Gruppierung befinden, nicht einzeln ausgewählt. Wenn Sie ein Element in einer Gruppierung oder die Gruppierung selbst selektiert haben, werden mit der Tastenkombination Strg + a alle weiteren Elemente in dieser Gruppierung markiert.

Zoom




Unterhalb der Arbeitsfläche finden Sie den Reiter Zoom. Wenn das Element Raster auf einer Seite ohne Tabellenlayout enthalten ist, so können die einzelnen Container des Rasters im Zoom-Bereich bearbeitet werden.

Versteckter Bereich




Neben der Arbeitsfläche gibt es einen versteckten Bereich, der - genau wie die Arbeitsfläche - mit Elementen bestückt werden kann. Die hier definierten Elemente werden im Browser nicht angezeigt. Mit der Tastenkombination Alt + h können die versteckten Elemente bei Bedarf, z.B. zu Testzwecken, im Browser eingeblendet werden. Elemente können per Drag & Drop oder über das Kontextmenü von der Arbeitsfläche aus in den versteckten Bereich verschoben werden. Bewegen Sie das Element dabei einfach auf den Reiter Versteckter Bereich. Genauso können Elemente auch wieder zurück auf die Arbeitsfläche verschoben werden. Sollen Elemente in JavaScript verwendet werden, also im Browser zur Verfügung stehen, so muss jeweils das Kontrollkästchen in der Spalte Web markiert sein. Ist die Einstellung bei einem Element nicht gesetzt, kann es nur serverseitig (z.B. in Velocity) verwendet werden.

Versteckte Gruppierung

Alle versteckten Elemente werden in einer Gruppierung zusammengefasst. Den Eigenschaftendialog der versteckten Gruppe können Sie mit einem Doppelklick auf den Eintrag Versteckte Elemente öffnen. Innerhalb der obersten Gruppierung im versteckten Bereich können weitere Gruppierungen angelegt werden, z.B. um die versteckten Elemente zur besseren Übersicht in kleineren Einheiten zu gruppieren.

Suche, Meldungen, Probleme, Beschreibung, Skript




Im unteren Bereich finden Sie mehrere Reiter, die auch über das Hauptmenü Ansicht ein- bzw. ausgeblendet werden können. Die aktuell geöffnete Applikation kann hier nach bestimmten Kriterien durchsucht werden. Diese Funktion ist im Entwicklungsprozess und bei der Pflege einer Applikation sehr hilfreich. Immer, wenn Sie einen Doppelklick auf einen Eintrag in einem der Reiter ausführen, wird das entsprechende Element auf der Arbeitsfläche markiert.

Suche




In der Auswahlliste können unterschiedliche Suchfunktionen ausgewählt werden. Den Suchbegriff können Sie im Suchfeld links davon eintragen. Klicken Sie dann auf Suchen.

Meldungen




Auf diesem Reiter werden Meldungen ausgegeben, z.B. wenn ein Element nicht gelöscht werden kann, weil andere Elemente darauf verweisen.

Probleme




Hier werden Fehler in der Applikation oder FIXME- bzw. TODO-Einträge aus Skript angezeigt.

Beschreibung




Hier haben Sie die Möglichkeit, eine Beschreibung für das jeweils selektierte Element einzutragen. Dies gilt für alle Elemente einer Applikation, also auch Seiten, Datengruppen, Datenfelder etc. Die Texte, die Sie hier eintragen, werden beim Speichern der Applikation einsprachig übernommen. Auch Elemente mit Beschreibung werden auf der Arbeitsfläche mit einem Symbol gekennzeichnet.

Wenn die Eingabe einer Beschreibung nicht möglich ist, z.B. wenn aktuell mehrere Elemente markiert sind, finden Sie dieses Symbol im Kommentarfeld.

Skript




Auf dem Reiter Skript wird eine Übersicht über alle auf der Seite verwendeten Skriptaufrufe gegeben. Bei Doppelklick auf einen Eintrag wird das Element, dem der Skriptaufruf zugeordnet ist, auf der Arbeitsfläche markiert.