Glossar
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A
B
C
Client
Arbeitsplatzrechner eines Anwenders. Nutzt die vom Server
angebotenen Anwendungsprogramme oder Ressourcen.
Cloud Computing
Verlagern von IT-Ressourcen (Speicher, Software) auf zentrale Server,
die nicht zur Unternehmensinfrastruktur zählen, sondern von
unabhängigen Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden.
Collaboration
Zusammenarbeit von Mitarbeitern mithilfe von Funktionen
einer Software-Plattform.
D
Intrexx Dienste neu starten
Intrexx-Dienste können z.B. in Windows unter
Systemsteuerung / Verwaltung neu
gestartet werden. Die Intrexx-Portaldienste erkennen Sie dabei am Präfix
Intrexx Portal, gefolgt vom Namen des
Portals. Der Dienst
Intrexx Supervisor ist
z.B. für die Zuteilung von Lizenzen, den Download von Software-Aktualisierungen
u.ä. zuständig. Er muss in den seltensten Fällen neu gestartet werden.
E
Eigenschaftendialog
Im Eigenschaftendialog eines Elements sind die Einstellungen des Elements erreichbar
und können dort bearbeitet werden. Der Eigenschaftendialog kann mit einem Doppelklick
auf das Element oder über das
Kontextmenü
Eigenschaften geöffnet werden.
F
Fremdschlüssel (Foreign Key)
Fremdschlüssel werden verwendet, um Datensätze, die in anderen Datenbanktabellen
abgelegt sind und mit den Datensätzen der aktuellen Tabelle in Beziehung stehen,
zu ermitteln. In der folgenden Tabelle sind Abteilungen gespeichert.
Primärschlüssel | Abteilung |
1 | Vertrieb |
2 | Marketing |
3 | Support |
Die nächste Tabelle enthält Daten von Mitarbeitern.
Primärschlüssel | Abteilung | Vorname | Nachname |
1 | 3 | Betty | Miller |
2 | 2 | Sam | Cook |
3 | 2 | Ralf | Miller |
4 | 1 | Sam | Hampton |
Der Primärschlüssel der Abteilung ist hier als Fremdschlüssel in der Spalte
Abteilung gespeichert. Damit kann z.B. ganz einfach
ermittelt werden, dass
Betty Miller in der Abteilung
Support arbeitet.
G
GUID
Die GUID (Globally Unique Identifier) ist die eindeutige Kennung jedes einzelnen Elements in Intrexx.
Intrexx-GUIDs bestehen aus 160 zufälligen Bits, die standardmäßig mittels eines kryptographisch
sicheren Zufallsgenerators erzeugt werden. Hex-kodiert ergeben sich daraus Zeichenketten mit einer
Länge von 40 Zeichen (z.B. 926B444D13B87CE9EEA22BBF9EDAA27A8C7DFE4D).
H
I
Installationsverzeichnis
Bezeichnet Ihren Intrexx-Installationspfad, unter Windows z.B.
c:/programme/intrexx/,
unter Linux
/opt/intrexx/.
J
K
Das
Kontextmenü erreichen Sie bei allen Elementen
mit der rechten Maustaste.
Kontrolle
Elemente, z.B. aus den Modulen
Applikationen und
Design, werden auch
Kontrollen genannt.
L
M
N
O
P
Pflichtfeld
Ist bei einem Element die Eigenschaft
Eingabe erforderlich
gesetzt, wie hier z.B. beim
Eingabefeld, so wird das Element zum Pflichtfeld. Das
Speichern einer Seite im Browser wird nur ausgeführt,
wenn alle Pflichtfelder ausgefüllt sind. Der Anwender wird vor
dem Speichern des Datensatzes mit einer Meldung auf alle leeren
Pflichtfelder hingewiesen.
Portalverzeichnis
Alle Dateien eines Portals finden Sie auf dem Intrexx Portal Server in diesem
Verzeichnis, unter Windows z.B.
c:/ProgramData/intrexx/<portalname>.
Das Portalverzeichnis können Sie in den Portaleigenschaften, erreichbar im
Hauptmenü Portal, ermitteln.
Präfix
Ein Präfix ist eine Wortsilbe, die dem eigentlichen Begriff vorangestellt wird.
Heißt ein Datenfeld z.B. STR_TITLE, so entspricht hier
TITLE
dem Begriff und
STR_ dem Präfix - dem so genannten
Datentyp-Präfix.
Primärschlüssel (Primary Key)
Für die eindeutige Identifizierung von Datensätzen Primärschlüssel
verwendet. Im folgenden Beispiel gibt es den Nachnamen
Miller
und den Vornamen
Sam mehrfach. Mit dem Primärschlüssel,
der in einer eigenen Datenbank-Spalte gespeichert ist, kann jeder Datensatz
eindeutig identifiziert werden.
Primärschlüssel | Vorname | Nachname |
1 | Betty | Miller |
2 | Sam | Cook |
3 | Ralf | Miller |
4 | Sam | Hampton |
Ein Primärschlüssel kann auch aus aus einer Kombination mehrerer Attribute
zusammengesetzt sein, z.B wenn mehrere Datenbanktabellen in einer weiteren
Tabelle miteinander in Beziehung gesetzt werden. Wichtig ist dabei,
dass jede Kombination eindeutig ist, also nur einmal auftritt.
Q
R
S
sharedState
Als Teil des Verarbeitungskontexts kann eine sharedState-Variable an verschiedenen Stellen in
Intrexx (z.B. Groovy-Skript, Webservices, E-Mail-Header) verwendet werden.
Die Variable steht zur Laufzeit eines Requests zur Verfügung. sharedState funktioniert wie eine Map.
T
Temporäres Arbeitsverzeichnis
Temporäre Arbeitsverzeichnisse werden für das Zwischenspeichern von Dateien verwendet,
um sie z.B. vollständig erzeugen zu können, ohne dass währenddessen
andere Anwendungen darauf zugreifen. Außerdem müssen die Daten auf diese Weise
nicht für die Dauer der Erzeugung im Hauptspeicher gehalten werden.
Auf das temporäre Arbeitsverzeichnis kann unter Windows über die
Umgebungsvariable
%TEMP% (Explorer oder
Kommandozeile) zugegriffen werden (z.B.
%USERPROFILE%%/AppData/Local/Temp).
Der Intrexx-Client speichert in diesem Verzeichnis z.B. geöffnete Prozesse.
Logdateien von Prozessen werden dort als XML-Dateien abgelegt.
Der Intrexx-Server verwendet in der Regel andere Temporärverzeichnisse, wie z.B.
das Verzeichnis
/tmp im
Installationsverzeichnis oder
internal/tmp
im
Portalverzeichnis für Portale.
Tagging
Tagging beschreibt die Verschlagwortung von Inhalten. Tags sind nicht
vorgeschrieben und werden frei vergeben. Die gesammelten Schlagworte
ergeben die sogenannte Tag Cloud (Wortwolke), die – je größer ein Schlagwort
in der Tag-Cloud angezeigt wird – Auskunft über die Häufigkeit
der Zuordnung von Schlagworten gibt.
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